Le Bonheur du Vent
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Uraufführung 2004
Théâtre Pulloff   Lausanne / CH
Regie :

François Marin

mit


Caroline Althaus
Adrienne Butty
Juan Antonio Crespillo
Delphine Horst
Luca Secrest
Text :
Bühnenbild :
Kostüme :
Licht :
Musik :

Produktionsleitung :
Öffentlichkeitsarbeit :

Fotos :
Catherine Anne
Elissa Bier
Anna Van Brée
William Lambert
Christophe Fellay

Jean Jenny
Michel Sauser

Mercedes Riedy

das Stück


"Le Bonheur du Vent" empfindet die Geschichte von Calamity Jane und ihrer Tochter nach.
In drei Akten und zwanzig Szenen geht es um das Verlassen und die Adoption eines Kindes und die Beziehung dreier Frauen untereinander: die biologische Mutter, die Adoptivmutter und das Kind, das sie teilen.
Das Stück wirft mehrere Fragen auf: Wenn ein Kind einer anderen Frau anvertraut wird, heißt das, dieses aufzugeben oder es zu verlieren? Ein Kind zu adoptieren heißt, es Jemandem wegzunehmen, ihm seine Herkunft zu verweigern, um ihm ein besseres Leben anzubieten? Welche Haltung ist richtig und menschlich bei einer Tat, die eine ganze Persönlichkeit einbezieht?

Catherine Anne zeichnet in feinen Pinselstrichen eine Geschichte, die sich innerhalb von 25 Jahren abspielt. Sie zeigt die Beziehungen, die sich zwischen dem Einen und dem Anderen flechten und zieht dabei besonders die Stellung der Frau zu dieser Zeit in Betracht.

Bühne


Die Schauspieler spielen die Geschichte auf einer Schräge, abfallend zum Publikum hin. Anfangs ist die Anwesenheit des Säuglings von Calamity Jane durch ein weißes Zelt angedeutet, welches an einer Schnur, die an einem großen Stein festgebunden ist, gehalten wird.
Als Calamity sich entschließt, ihr Kind wegzugeben, schneidet sie die Schnur durch und nimmt das zusammengefallene Zelt wie ein Baby auf. Bei der Übergabe des Kindes an die Adoptiveltern, bewegt sich der vordere Teil der Bühne nach vorn. Es entstehen zwei Bühnenstücke, die mit einem Graben voneinander getrennt sind: die Welt der Calamity Jane, die das Kind zurückgelassen hat und die Welt ihrer neuen Adoptiveltern.
JS-